Häufigste Fragen
Ihr Wissen um Risiko und Schutz vor HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) beim Sex, auf Reisen oder beim Alkohol- und Drogenkonsum ist entscheidend für Ihre Gesundheit. Hier finden Sie Informationen, was in einem Sex-Notfall zu tun ist, Informationen über HIV und STI und die Therapie.
Die Risiken für eine Infektion mit HIV oder einem anderen sexuell übertragbaren Krankheitserreger sind je nach Situation unterschiedlich. Die drei wichtigsten Faktoren für erhöhtes Risiko sind:
- wechselnde sexuelle Kontakte
- Sex mit Personen aus Gruppen, in denen HIV, andere sexuell übertragbare Infektionen (STI), Hepatitis B oder Hepatitis C überdurchschnittlich verbreitet sind
- bestimmte sexuelle Praktiken
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Hier finden Sie weitere Informationen zu:
- HIV
- STI
- Schutzstrategien
PEP-Notfallnummern
Nach einer Hochrisikosituation sollten Sie sich so schnell wie möglich, aber nicht später als 48 Stunden danach, bei einer PEP-Stelle beraten lassen:
Inselspital
Mo–Fr, 8–17 Uhr: 031 632 69 69
übrige Zeiten: 031 632 24 02 (Triage Medizinischer Notfall)
Kein Risiko
Im täglichen Umgang besteht kein Risiko, sich mit dem HI-Virus zu infizieren. HIV gehört zu den schwer übertragbaren Krankheiten. Küsse, auch intensive Zungenküsse, sind ungefährlich, dasselbe gilt für Streicheln und Petting.
Nein. Durch Mücken, andere Insekten oder andere Tiere wird HIV nicht übertragen. Artikel dazu: zeit.de
Nein, Sie setzen sich dabei keinem Risiko aus. Genauso wenig wie beim Besuch im Schwimmbad und in der Sauna.
Nein. Aphten oder kleine Wunden im Mund stellen für eine Ansteckung mit HIV kein Risiko dar. Speichel hat eine virenhemmende Funktion. Davon ausgenommen sind Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Tripper, Chlamydien und Herpes.
Nein. Sofern die einfachen Hygieneregeln eingehalten werden: Hände waschen, desinfizieren, Einwegnadeln verwenden.
Nein. Eingerissene Nagelhäutchen oder kleine Wunden an den Fingern reichen für eine Übertragung mit dem HI-Virus nicht aus.
Nein. Hunde sind keine Träger des HI-Virus.
Nein. Kot kann jedoch Hepatitis-A-Viren enthalten, dagegen können Sie sich impfen lassen.
Nein. Das HI-Virus ist an der Luft nicht mehr infektiös. Weltweit wurde noch nie eine Übertragung mit einer herumliegenden Spritze nachgewiesen.
Oralsex
Beim Oralverkehr (Lutschen oder Lecken des Penis, der Scheide oder des Afters) gibt es kein HIV-Risiko, denn die Mundschleimhaut ist sehr stabil. Selbst wenn Sperma oder Menstruationsblut in den Mund gelangt, ist das Übertragungsrisiko sehr unwahrscheinlich.
Jedoch können andere sexuell übertragbare Krankheiten (STI) beim Lecken oder Blasen leichter übertragen werden. Es ist nicht möglich, sich vollständig vor den häufigsten STI (Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien) zu schützen, wenn Sie Sex haben. Auch Kondome bieten keinen ausreichenden Schutz, denn diese Erreger werden auch beim Küssen oder beim Oralsex übertragen. Der beste Schutz vor STI ist regelmässiges Testen, beachten Sie unsere Test-Empfehlungen.
Vaginalsex
Ungeschützter Vaginalsex birgt ein grosses Risiko, sich mit HIV oder einer Geschlechtskrankheit anzustecken. Auch kurzes Eindringen oder Vaginalsex ohne Samenerguss sind riskant. Beachten Sie die Safer-Sex-Regel: Eindringender Geschlechtsverkehr – nur mit Kondom.
Ja. Auch das ungeschützte kurze Eindringen des Penis in die Vagina kann zu einer Ansteckung mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI) oder HIV führen.
Ja. Ob verheiratet oder nicht, in einer festen Beziehung kann es zu Seitensprüngen kommen. Wer also einen One-Night-Stand oder eine Affäre hat, schützt sich und seine_n Partner_in immer mit einem Präservativ. Das Präservativ schützt sicher vor einer HIV-Übertragung und vor sexuell übertragbaren Infektionen (STI) aber nicht vor allen gleich gut.
Ja. Bei einer HIV-positiven Frau ist während der Menstruation die Virenmenge im Blut gross. Deshalb birgt ungeschützter Geschlechtsverkehr (vaginal) während der Menstruation ein Risiko, sich mit HIV zu infizieren.
Nein. Es besteht kein Risiko, sich mit dem HI-Virus anzustecken. Werden Finger nach Kontakt mit der Vagina zum Mund geführt, können allerdings sexuell übertragbaren Infektionen (STI) übertragen werden.
Nein. Verwenden Sie immer und für jede Körperöffnung (Anus, Vagina) ein neues Präservativ. Nur so sind Sie vor HIV, sexuell übertragbaren Infektionen (STI) oder Hepatitis C bestmöglich geschützt.
Nein. Halten Sie sich aber an die einfachen Hygieneregeln: Dildo vor jeder Weitergabe und Verwendung gründlich mit Wasser und Seife oder Alkohol reinigen.
Analsex
Ungeschützter Analsex birgt das grösste Risiko, sich mit HIV anzustecken, auch ohne Samenerguss. Halten Sie deshalb immer die Safer-Sex-Regel ein: Analsex nur mit Kondom. Lassen Sie sich nach einer Präservativpanne oder einem Unfall sofort beraten.
Präservative schützen beim Analsex vor einer HIV-Infektion und senken das Risiko der Übertragung von sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Zu jedem neuen Partner, jeder neuen Partnerin und jedem neuen Kontakt gehört auch ein neues Kondom. Verwenden Sie Präservative immer mit zusätzlichem, fettfreiem Gleitmittel.
Die Analschleimhaut ist dünn und wird beim Analsex praktisch immer verletzt. Es besteht ausserdem das Risiko, sich mit Hepatitis B, Herpes, Syphilis und weiteren Infektionen anzustecken.
Nein. Die Aids-Hilfe Schweiz rät bei Analsex jedoch von extradünnen, genoppten oder gerippten Präservativen ab. Ausserdem ist zusätzlich ein fettfreies Gleitmittel zu benutzen. Verwenden Sie nie zwei Präservative übereinander, das bietet keinen zusätzlichen Schutz! Im Gegenteil, durch die Reibung können die Präservative reissen.
Nicht mit dem HI-Virus. Beim Lecken des Anus oder der Analregion können jedoch sexuell übertragbare Infektionen (STI) auf die Leckenden übertragen werden.
Nein, es besteht kein Risiko, sich mit dem HI-Virus zu infizieren. Es können jedoch sexuell übertragbare Krankheiten wie Herpes, Hepatitis A oder Tripper übertragen werden, wenn die Finger nach dem Kontakt mit dem Anus zum oder in den Mund geführt werden.
Sexarbeiter-innen haben mit sehr vielen Menschen Sex, entsprechend hoch ist das Risiko, sich mit einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) anzustecken. Falls Sie ungeschützten Analverkehr hatten oder das Kondom geplatzt ist, lassen Sie sich sofort beraten. Eine Notfallbehandlung, PEP, kann eine HIV-Infektion verhindern, aber nur bis max. 48 Stunden nach der Risikosituation (am besten sofort zur Beratung gehen). Die Gesundheit der Sexarbeiter_innen wird nicht staatlich kontrolliert. Wenn Ihnen ein-eine Sexarbeiter-in ungeschützten Sex anbietet oder diesen zulässt, tut er das auch bei anderen Menschen. Deshalb: Benützen Sie bei jedem Sexkontakt Präservative.
Gelegenheitssex
Nicht jeder Geschlechtsverkehr findet zu Hause mit dem_der Partner_in statt. Es gibt den One-Night-Stand oder Affären. Da gilt Safer Sex: Vaginal- oder Analsex nur mit Kondom.
Da man keinem Menschen ansieht, ob er HIV-positiv ist oder eine sexuell übertragbare Infektionen (STI) hat, sollte man immer unsere Schutzempfehlungen einhalten. Wer sich bei einem Seitensprung schützt, handelt verantwortungsvoll gegenüber sich und seinen Partner_innen.
Wenn Sie eine neue Beziehung eingehen, sich gegenseitig treu bleiben und auf Präservative verzichten wollen, lohnt sich der gemeinsame HIV-Test. Um sicherzugehen, dass Sie beide HIV-negativ sind, halten Sie sich drei Monate lang an die Safer-Sex-Regeln und lassen sich dann gemeinsam testen. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrer regionalen Aids-Hilfe.
Beim Sex zwischen Frauen/Menschen mit Vulva ist das Ansteckungsrisiko für HIV sehr gering. Dennoch gilt die Safer Sex Regel: Keine orale Befriedigung während der Menstruation. Wenn doch, dann schützen Sie sich mit einem Dental Dam. Sexspielzeuge nicht von Partner_in zu Partner_in und von einer Körperöffnung in die andere wechseln, ohne das Sexspielzeug zu waschen oder das Kondom zu wechseln. Tragen Sie Handschuhe bei der Penetration mit den Fingern, insbesondere wenn es Schnitte oder Wunden an den Händen gibt.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr_e Partner_in eine Affäre hat, ist es richtig, dies anzusprechen. Sie haben das Recht zu wissen, ob Ihr_e Partner_in sich und damit auch Sie schützt oder nicht. Vertrauen und Treue oder Misstrauen und Untreue: Wie ein Paar, hetero- oder homosexuell, mit diesen Fragen umgeht, muss es selbst entscheiden. Wichtig ist, darüber zu sprechen und als Paar einen Umgang damit zu finden.
Sexgewerbe
Jeder fünfte Mann in der Schweiz nimmt mindestens einmal im Jahr die Dienste einer Sexarbeiterin in Anspruch. Jeder zehnte schwule Mann in Zürich geht regelmässig zu Sexarbeitern-innen. Das Risiko, sich als Freier mit HIV oder einer anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) anzustecken und das Virus weiter zu übertragen, ist hoch. Deshalb: Safer-Sex-Regeln einhalten:
- Anal- und Vaginalsex:
Nur Kondome oder Vaginalkondome schützen vor HIV und Hepatitis C.
- Oralsex:
Verwenden Sie Kondome beim Oralsex, um das Risiko einer Übertragung anderer STI zu reduzieren.
Beachten Sie die Safer-Sex-Regeln und treffen Sie klare Abmachungen bezüglich Schutz: Bei jedem Sexkontakt unbedingt Präservative und/oder Dental Dams (hauchdünne Latextüchlein für Oralsex) benützen. Präservative schützen sicher vor HIV und bilden einen guten Schutz vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen.
Falls wirklich ein Risiko stattgefunden hat, kann die Infektion mit einer HIV-Notfallbehandlung – einer sogenannten HIV-Postexpositionsprophylaxe (oder auch HIV-PEP) – verhindert werden. Allerdings muss die HIV-PEP innerhalb von 48 Stunden begonnen werden, je früher, desto besser. Rufen Sie eine HIV-PEP-Notfallnummer an, um herauszufinden, ob eine HIV-PEP in Ihrem Fall angebracht ist. Bis zur Abklärung muss ein Präservativ verwendet werden, um den_die Sexualpartner_in vor einer Infektion zu schützen.
Analsex ohne Präservativ oder mit einer Präservativpanne trägt das höchste Risiko, sich mit HIV oder einer anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) anzustecken. Es ist daher wichtig, dass Sie sich so schnell wie möglich bei einem Checkpoint in Ihrer Region oder auf einer HIV-PEP-Notfallstelle melden. Die Behandlung muss innerhalb von 48 Stunden begonnen werden, je früher, desto besser, damit eine HIV-Infektion verhindert werden kann. Während dieser Zeit ist es erforderlich, dass Sie Präservative beim Sex benutzen, um eine mögliche Infektion des_der Sexualpartner_in zu verhindern.
Alkohol & Drogen
Alkohol und andere Drogen können Hemmungen senken, sexuelle Wünsche und Erlebnisse steigern und die Risikobereitschaft erhöhen. Das kann eine erhöhte Ansteckungsgefahr mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) mit sich bringen. Menschen mit HIV sollten ausserdem wissen, wie sich Drogen auf ihre Therapie auswirken können.
Alkohol berauscht und senkt die Hemmschwelle. In diesem Zustand sinkt das Gefahrenbewusstsein und man geht höhere Risiken ein, hat zum Beispiel ungeschützten, härteren Sex. Zudem kann Alkohol die Erregung steigern und die Selbstkontrolle hemmen. Nehmen Sie immer genügend Kondome mit und teilen Sie Ihren Sexpartner_innen mit, dass für Sie nur geschützter Sex in Frage kommt. So gibt es am Tag danach kein böses Erwachen. Das gilt auch beim Konsum anderer Drogen wie Kokain, GHB/GBL, Ecstasy usw.
Ja. Beim gemeinsamen Gebrauch von Spritzen besteht ein hohes Risiko, sich mit HIV und Hepatitis C anzustecken.
Beachten Sie deshalb beim Spritzen folgende Schutzregeln:
- Nur mit eigenen, neuen, sterilen Spritzen, Nadeln und Filtern und gründlich gereinigtem Material (Wasserbehälter und Löffel) konsumieren.
- Hände vor und nach jedem Konsum gründlich waschen.
- Teilen (Frontloading) nur mit eigenen, neuen, sterilen Spritzen, Nadeln und Filtern.
- Wasserbehälter und Löffel müssen äusserst gründlich gereinigt werden. An ihnen können bei mehrfacher Verwendung Krankheitserreger haften, die lange Zeit ansteckend sind.
- Jegliche Form von Filter darf nur einmal verwendet werden. Dies gilt auch dann, wenn noch etwas Stoff im Filter vorhanden ist (kein Filterlen). In gebrauchten Filtern finden sich in den Blutresten nebst Viren oft grosse Kulturen von Bakterien, die sich schnell vermehren können.
Reisen
Sie sind als Single unterwegs und haben Lust auf ein sexuelles Abenteuer. Sie möchten als Paar die Grenzen beim Sex überschreiten oder bezahlen für ein Sexabenteuer. Wer ohne Geschlechtskrankheiten aus den Ferien heimkommen will, sollte die Safer-Sex- und folgende Reiseregeln beachten.
Wenn Sie nach der Rückkehr Anzeichen einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) feststellen, suchen Sie rasch einen Arzt, eine Ärztin oder Spezialist_in für Haut- und Geschlechtskrankheiten auf. Wenn Sie sich in den Ferien mit einer STI angesteckt haben, informieren Sie Ihre_n Partner_in, auch wenn das nicht einfach ist. Aber so handeln Sie verantwortungsvoll. Im Falle einer Ansteckung dürfen Sie zu Hause mit Ihrer Partnerin, Ihrem Partner nur mit Präservativ verkehren. Ohne Präservativ erst wieder nach der ärztlichen Nachkontrolle. Teststellen | Zum Risiko-Check
Jedes Land hat eigene Einreisebestimmungen und allenfalls Impfvorschriften. Informieren Sie sich und sorgen Sie für Ihre Gesundheit und Sicherheit vor. Nehmen Sie Verhütungsmittel und genügend Präservative mit. So sind Sie gut ausgerüstet und müssen sich am Reiseziel nicht um den Kauf von Kondomen kümmern. Lassen Sie sich je nach Reiseziel von einem Spezialisten, einer Spezialistin beraten und lassen Sie sich impfen. Eine dem Reiseziel angepasste Reiseapotheke gehört mit ins Gepäck.
Treten während der Ferien Symptome, wie zum Beispiel Ausfluss aus der Harnröhre, Scheidenentzündungen, Hautveränderungen an den Genitalien auf, suchen Sie unverzüglich einen Arzt, eine Ärztin auf. Ist dies nicht möglich, informieren Sie sich im Internet.
Kondom (auch Präservativ) und Vaginalkondom (auch Femidom© oder «Internal Condom»
Alle wichtigen Informationen und die Gebrauchsanweisung zum Kondom finden Sie hier.
Alle wichtigen Informationen und die Gebrauchsanweisung zum Vaginalkondom finden Sie hier.
Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen oder «Geschlechtskrankheiten»
Sex gehört zum Leben. Sex birgt aber auch das Risiko, sich mit einer sexuell übertragbaren Infektion (STI) anzustecken. Neben dem HI-Virus, welches Aids verursacht, gibt es eine ganze Reihe weiterer STI. Die meisten sind gut behandelbar, aber nicht alle sind harmlos.
Präservative, Femidom©/Vaginalkondome und Dental Dams reduzieren das Risiko einer Ansteckung.
Safer Sex bedeutet, sich vor sexuell übertragbaren Infektionen zu schützen. Je nach Infektion gibt es unterschiedliche Risiken, Schutzmöglichkeiten und Schutzempfehlungen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Die häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen (STI) oder «Geschlechtskrankheiten»
Alle Informationen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen (STI) finden Sie hier.
Infomaterial
Bei uns finden Sie aktuelles Infomaterial rund um HIV und Sexualität:
Broschüren
Für Menschen, die mit HIV leben, Männer, Frauen, Jugendliche, Sexworker_innen, Migrant_innen, LGBT+ Menschen, kostenlos und in diversen Sprachen.
Grössere Bestellungen: Aids-Hilfe Schweiz, +41 44 447 11 11
Infomaterial für Fachleute sowie andere Interessierte zu:
- HIV Basiswissen
- Basiswissen sexuell übertragbare Infektionen (STI)
- Broschüren, Links etc.
- Epidemiologie
- Kondom & Femidom/Vaginalkondom
- Sexuelle Orientierung
- Geschlechtsidentität